Samstag, 7. März

Liebes Tagebuch
Heute bin ich mit dem rechten Bein aufgestanden (ich glaube es zumindest). Ich habe meine Tasche noch mit den nötigen Gegenständen vollgestopft und mich dann zum Bahnhof begeben. Dort wartete schon das Büssli in welches ich einstieg (JA wir hatten Büsslis und das tollste, es hatte sogar ein Uri-Stier Kleber uf dr Schnurrä). Nachdem alle pünktlich im Büssli waren, fuhr uns Marcel, ins weit entfernte Thurgau. Die Zeit vertrieben wir uns mit lauter und guter Musik (zumindest nach Aline’s Meinung), wie es sich gehört. Ohne Verfahr Fehler erreichten wir den Postenraum, aber überfuhren den Posten, ach stimmt ist ja kein OL (typischer Fehler einer langen Routenwahl nicht?). Aber zum Glück waren die Bünder und das NWK NOS schon beim Posten und zeigten uns diesen, wie blöd bin ich, wir sind ja immer noch im Büssli. Dort parkten wir im Dreck und kurz darauf waren alle Anwesend. Nach den Infos zum Training, mussten wir uns schnell umziehen. Somit kamen fast alle Pünktlich an den Start und konnten ein tolles Kompass-Training absolvieren. Es lief gut, nur doof, dass sich 5 Athletinnen beim letzten Postentrafen, ja wirklich nicht früher und es uns niemand glaubte, wie immer. Der kurze OL zurück zu den Büsslis, brachte nochmals viele verkratzte Beine. Endlich hatten wir kurz Zeit uns mit einigen Freunden vom NOS zu Unterhalten. In der Unterkunft angekommen, bezogen wir unsere Zimmer was Überraschend schnell und ohne grosse Diskussion verlief. Ein Rumpfkrafttraining wartete, dieses Absolvierten alle mit Bravour und begleitete einige, wie mich, vielleicht auch noch einige Tage mit. Frisch geduscht haben wir uns mit Leatitia am Boden verrenkt. Als dieses vorbei war, haben wir leckere Pasta mit verschiedenen Saucen zu uns genommen und verspeist. Als Dessert gab es Glace und Kuchen. Eine Person aus der Küche (Name der Redaktion bekannt), machte die Eiskugeln und musste sich bemühen nicht zu Lachen als die Ost-schweizer Ärdbeerglace (in St. Galler Dialekt) wollten. Mit vollem Magen gab es noch ein wenig Theorie und Auswerten des Trainings. Jetzt ist nun auch Zeit gekommen zum Schlafen. Natürlich wird nicht immer direkt geschlafen, sondern auch noch Sachen ausgetauscht und besprochen welche nie in einem solchen Bericht erwähnt werden. Schreiben tue ich auch nichts detailliertes, denn wenn muss man die anwesenden Personen persönlich fragen und Glück haben, das jene dir es etwas erzählen.

Von Isabelle



Sonntag, 8. März

Am Sonntagmorgen um 7.30 begann der zweite Tag von unserem Kazu mit dem Frühstück. Nachdem wir 15 Minuten Zeit hatten, um unsere Sachen zu packen, mussten wir die Unterkunft putzen, in welcher wir die letzte Nacht verbracht haben.
Heute stand ein Trainingswettkampf auf dem Programm. Der Weinfelder OL war dafür wie gemacht. Nach einer rund 20-Minuten langen Reise sind wir im WKZ angekommen. Einige der ZesOLNäklerinnen und ZesOLNäkler nahmen sich sehr viel Zeit, um sich für den OL bereit zu machen und sich zum Start zu begeben. Deshalb startete der grösste Teil erst um ca. 11:30 Uhr.
Der Wald war grundsätzlich ziemlich flach, hatte jedoch einige Gräben, welche uns noch zu ein paar Höhenmeter gezwungen haben. Trotz der Jahreszeit waren Dornen keine Seltenheit, deshalb war das Umlaufen von manchen Waldteilen oft ratsam.
Nach dem Rückweg, von Ziel zum WKZ zogen wir uns um. Den Luxus einer Dusche hatten wir dieses Mal nicht. Danach sassen wir uns in die Beiz und assen Zmittag, welches wir am Morgen eingepackt haben. Dank unseres Geburtstagskindes, gab es auch noch Kuchen. Schlussendlich wurden die Teilnehmer mit dem Büssli zurück zu den Standorten gebacht, an denen sie am Samstag abgeholt wurden.

Von Florin

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