Samstag, 13. Juli
Da wir am Freitagabend schon angereist waren, konnten wir heute Morgen gleich von Imst aus unser Training starten. Aber zuerst assen wir noch ein sehr leckeres Frühstück im Hotel und fuhren dann auch schon los zu unserem ersten Trainingswald Imst Teilwiesen. Dort angekommen machten wir uns alle bereit, um alleine ein Kompass Training im Hang zu absolvieren. Das Ziel war möglichst auf der Linie zum Posten zu laufen. Als alle wieder bei den Autos waren, gab es zuerst einmal Mittagessen. Um die Zeit zwischen Essen und nachmittags Training zu überbrücken, spielten wir verschiedene Spiele. Zum Beispiel Fussball oder Volleyball. Um 14 Uhr ging es dann weiter mit dem sogenannten Golf-OL. Er bestand aus 3 Schlaufen. Die erste und zweite lief man in zweier Gruppen und die letzte noch allein. Man versuchte seinem Partner alles zu erzählen, was man denkt, um möglichst viel voneinander zu lernen. Die letzte Schlaufe lief man allein und probierte so wenig wie möglich auf die Karte zu schauen und trotzdem den Posten zu finden. Als alle wieder umgezogen waren, fuhren wir zurück ins Hotel. Dort duschten wir zuerst und werteten dann auch gleich noch die Trainings aus. Nach einem leckeren Abendessen hatten wir den Magen voll und waren bereit die zweite Nacht in unserem Bett zu verbringen.

Eleni Janett



Sonntag, 14. Juli
Heute haben wir um 7:30 Uhr Frühstück gegessen. Das Frühstück war sehr gut, denn in unserem Hotel gab es ein grosses Früstücksbuffet. Die Auswahl war so gross, dass es schwierig war sich nicht zu überessen. Heute war nur ein Training geplant. Das Thema war Richtung. Bei diesem Training mit vielen kurzen Postenverbindungen ging es darum Richtungwechsel zu üben. Wir machten das Training in einem wunderschönen Gelände mit viel Details. Nach dem Training war es bereits schon Mittag und wir assen zusammen das Mittagessen. Langsam waren alle fertig mit essen und wir hatten noch ein bisschen Zeit um zu machen was wir wollten. Einige bevorzugten ein Regenerationsbad in einem eiskalten Bach, während andere zusammen Fussball spielen gingen. Für die Tatsache dass es heute nur ein Training geben würde, gab es einen ganz bestimmten Grund. Denn heute Nachmittag würde die Weltmeisterschaft in der Disziplin Sprintstaffel stattfinden. Da wir dieses Ereignis natürlich nicht verpassen wollten, wurden wir dann pünktlich zur Rückfahrt ins Hotel zusammengerufen. Nach einer kurzen Dusche im Hotelzimmer versammelten wir uns im Seminarraum, um das Schweizer Team vom Bildschirm aus zu verfolgen. Und es gab einen sehr spannenden Wettkampf, bei dem sich das Schweizer Team die Goldmedaille sichern konnte. Nach dem Fernsehschauen dehnten wir. Anschliessend gab es ein feines Abendessen. Das Abendprogramm war heute wieder offen und wir hatten freie Wahl zwischen spielen, EM-Final schauen oder einfach chillen.

Rico Maissen



Montag, 15. Juli
Der Zmorga war heute wie immer. Das Buffet hatte nichts aussergewöhnliches zu bieten. Wir fuhren los und erreichten 20min später den Trainingspunkt. Dort gab es einen Skatepark. Komischerweise lagen dort 4 grosse Traktorreifen herum. Diese Attraktion sollte später sogar noch unseren Cheftrainer in ein Kind zurückversetzten. Vor dem Training wurde Fussball gespielt auf dem Parkplatz, denn wir mussten noch auf die Postensetzer warten, doch als diese zurückkamen, gab es eine böse Überraschung: Sie haben gesagt der Wald sei befallen von Brämen! Alle hatten danach keine Lust mehr auf das Training jedoch, weil wir ambitioniert sind den Jugendcup zu gewinnen, haben wir das Training ganz normal durchgeführt. Es war nicht mal so schlimm. Ich denke die Postensetzer haben das Übelste schon abbekommen. In der Mittagszeit haben einige gegessen, einige haben mit dem Fussball gespielt und ein paar andere inklusiv Cheftrainer haben die Reifen die Skaterrampen hochgeschoben und wieder runtergelassen. Das nachmittags Training war anstrengend jedoch eine tolle, neue Art zu trainieren, namens Karusell-Ol. Und dieses Training benötigt nicht mal Postensetzer, denn die Athleten setzen die Posten nämlich selbst. Am Abend gab es noch einen sehr amüsanten Abschlussabend, der viel mit Partnerarbeit zu tun hatte…

Severin Moser



Dienstag, 16. Juli
Der Morgen startete wie jeden. Wir standen um 7:25 Uhr auf und machten uns an das Frühstücksbuffet. Es gab eine grosse Auswahl an Cornflakes, Broten und Früchten. Anschließend gingen alle in ihre Zimmer und packten ihre Sachen zusammen. Wir fuhren mit unseren vollbepackten Bussen nach Haiming. Da stand als Abschlusstraining eine Hasenjagd auf dem Programm. Danach gab es Lunch. Wir haben uns noch fleissig für den Fussballcup im Jugendlager vorbereitet. Leider verging die Zeit in Österreich mit vielen spannenden Trainings viel zu schnell und wir mussten wieder nach Hause fahren. In Sargans verabschiedeten sich die Bündner von den Zentralschweizern und schon war das Lager zu Ende.

Lynn Maissen


Zurück